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Andreas Hofer Platz, Wettbewerb, 3. Preis

Der Andreas-Hofer-Platz wird zum Andreas Hof.  Der neue Platz wird als frei zugänglicher Hof gefasst und vom umlaufenden Verkehr abgeschirmt und ermöglicht die Entfaltung neuer stadträumlicher Qualitäten. Das Funktionsprogramm wird unter und um den Hof herum auf mehrere Baukörper so aufgeteilt, dass eine differenzierte Hybridisierung gemeinsam mit einer Umsetzung in Etappen leicht möglich ist.

Der neue Andreas Hof wird über zwei Ein- bzw. Durchschnitte, die den Blockrand in drei selbständige Teile zerlegen, zugänglich gemacht. Der erste Durchschnitt passiert als Fortführung der stark in Erscheinung tretenden Achse Herrengasse, Rathausportal, Albrechtgasse und ermöglicht den Zugang vom historischen Altstadtkern. Der zweite Einschnitt ermöglicht einen weiteren wichtigen Zugang über den neuen Vorbereich, der sich zwischen dem südlichen Blockrand und dem bestehenden Stadtwerkehaus aufspannt. An neuralgisch wichtigen Punkten wird der Sockel der Blockrandbebauung schräg verlaufend nach oben hin geöffnet und ermöglicht durch seine Transparenz von außen Sichtbeziehungen zum inneren Hof.

Verfahren: Geladener, einstufiger Wettbewerb
Typologie: Wohnbau + Gewerbe
Ort: Graz
Jahr: 2013
Visualisierung: Atelier Frühwirth
Modell: Wichmann