Sportmittelschule Graz, Wettbewerbsbeitrag
Das Bestandsgebäude wird aufgrund seiner sehr guten Bausubstanz und auch hinsichtlich eines nachhaltigen Umganges mit bestehenden Ressourcen zur Gänze erhalten, lediglich kleine Eingriffe ermöglichen Raumverbindungen für zeitgemäße Lehr- und Lernpraktiken.
Der Zubau wird sehr kompakt an das Bestandsgebäude angedockt, die räumliche und funktionale Verschmelzung von Bestand und Neubau ist eine Entwurfsstrategie, die sich durch das gesamte Schulgebäude zieht.
Die bestehenden Stiegenhäuser bilden mit einer hinzugefügten Lese-/Lerntreppe einen fließenden Übergang zur Aula, weiters besteht hier eine Sichtverbindung von der Lese-/Lerntreppe in den Turnsaal hinein.
Das Turnsaalniveau ist im UG situiert, somit tritt der Turnsaal oberirdisch nur eingeschoßig in Erscheinung. Die sportlichen Aktivitäten stehen im Zentrum des Schulalltages und sind hier immer auf mehreren Ebenen erleb- bzw. zelebrierbar. Im 1.OG werden 2 Cluster angeordnet, welche sich aus dem Bestand heraus entwickeln und somit die Verbindung von Alt und Neu eine optimale Symbiose eingeht.
Verfahren: Offener, einstufiger Wettbewerb
Typologie: Bildungsbau
Ort: Graz
Jahr: 2023
Modell: Patrick Klammer